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Nachdem das Deutsche Tierschutzbüro am vergangenen Mittwoch Bildmaterial, das Fälle von Tierquälerei und Verstößen gegen die Tierschutz-Schlachtverordnung veröffentlicht hat, springen dem Skandal-Schl
Wie gestern bekannt wurde, beziehen die Firma Wurst Basar mit ihren knapp 30 Filialen, die Landfleischerei Hanke sowie die Handelsketten ALDI Süd, ALDI Nord und Kaufland kein Fleisch mehr direkt oder indirekt aus dem Skandal-Schlachthof und beenden die Lieferbeziehungen. Auch der Handelsriese real zog heute nach und bezieht ab sofort kein Fleisch mehr aus dem Schlachthof in Laatzen „Wir begrüßen diese Entscheidungen der Unternehmen und sehen darin eine wichtige Konsequenz. Von Leine-Fleisch selbst fordern wir dennoch weiterhin eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe, solange müsste der Schlachtbetrieb erstmal stillgelegt werden“ so Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros e.V.
Unterdessen stellt sich die Frage, wenn so viele Abnehmer die Zusammenarbeit mit dem Schlachthof beendet haben, ob Leine-Fleisch vor dem wirtschaftlichen Aus steht. „Wer Tiere quält, sollte auch die Konsequenzen dafür tragen“ so Peifer.
Das veröffentlichte Material ist von Aktivisten vor wenigen Wochen durch versteckte Kameras aufgenommen worden und zeigt, wie eine Vielzahl von Schweinen verbotenerweise bis zu 40-mal mit Elektroschockern malträtiert und gequält werden, während sie keine Möglichkeit zur Bewegung haben. Das Deutsche Tierschutzbüro hat die Zustände bei der zuständigen Staatsanwaltschaft, dem zuständigen Veterinäramt und beim Ministerium in Hannover zur Anzeige gebracht. Auffällig ist, dass der Schlachthof augenscheinlich Videoüberwacht ist und somit bereits umgesetzt hat, was in Niedersachsen und bundesweit momentan diskutiert und von der Politik gefordert wird. Der Schlachthof ist ein Beweis dafür, dass auch eine selbstverpflichtende Überwachung von Schlachthöfen durch Videokameras keine funktionierende Lösung ist und Tierquälerei nicht verhindert. „Es ist erschütternd, dass das nun bundesweit der neunte und allein in Niedersachsen der dritte Schlachthof in kürzester Zeit ist, in dem Tierquälerei aufgedeckt wird. Deutschland hat ein eindeutiges Problem mit Schlachthäusern“, so Jan Peifer abschließend.
Weitere Informationen zur Recherche finden Sie unter: http://www.tierschutzbuero.de/realitaet-schlachthof/laatzen
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Gubener Straße 47
10243 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-27004960
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
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Auch real beendet Zusammenarbeit mit Skandal-Schlachthof in Laatzen – steht der Schlachthof nun vor dem Aus?
auf Werben online publiziert am 23. November 2018 in der Rubrik Presse - News
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